Zu Hause weiter
ungeschlagen bleiben
Ivo Kucharik freut sich auf erstes Heimspiel nach Verletzungs-Zwangspause
Saarlouis. „Wir müssen von Anfang bis Schluss 60 Minuten lang hochkonzentriert sein und alles, was wir drauf haben, auf die Platte bringen.“ Ivo Kucharik ist heiß auf die Partie gegen das Top-Team aus Pfullingen. Wie die ganze Mannschaft freut er sich, nach der Verletzungs-Zwangspause endlich wieder dabei sein zu können: „Ich hoffe, dass ich den Jungs helfen und für Entlastung sorgen kann.“
HGS-Coach Phillip Kessler rechnet wieder mit einem harten Kampf gegen den besten Angriff der Liga (471 Tore bisher), hat aber auch ausgemacht, dass Pfullingen nicht unverwundbar ist. „Unser Ziel für die beiden anstehenden Heimspiele ist es, zu Hause weiter ungeschlagen zu bleiben. Dafür werden wir alles reinhängen.“ Wichtig dabei sei es, so Kessler, das schnelle Gegenstoß-Spiel der Gäste mit schneller Mitte, erster und zweiter Welle zu unterbinden. „Wenn uns das gelingt, dann können wir auch gegen Pfullingen punkten.“
Die Gäste sind „on Top“ – also fast. Ganz knapp hinter Fürstenfeldbruck belegt das Team von Daniel Brack zur Zeit Platz 2 und der beste Angriff der Liga eilt von Sieg zu Sieg. Zuletzt gab es so im Heimspiel gegen Aufsteiger Hochdorf den 60. Sieg in ihrer Drittliga-Zugehörigkeit. In Saarlouis ist aus Sicht des VfL zudem eine Rechnung offen: Vor rund zehn Monaten gab es hier eine 32:35-Niederlage. Kampf ist also angesagt am Samstagabend.
Anwurf ist wie immer um 19.30 Uhr. Geleitet wird die Partie vom Drittliga-Gespann Daniel Müller und Peter Notbohm.