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„Am Samstag zählt nur eines: ein Sieg!“

 

Walz und Kucharik fordern geschlossene Mannschaftsleistung – Baden-Baden will „Paroli bieten“

 

Saarlouis. Zwischen „Müssen“ und „Wollen“ gibt es am Samstag für die HG Saarlouis im Spiel beim Tabellenschlusslicht TVS Baden-Baden keinen Unterschied. Das Team von Philipp Kessler „muss“ nach der teils schlechten Leistung im Heimspiel gegen Balingen ein anderes Gesicht zeigen und die ersten beiden Punkte des Jahres 2019 mitbringen. Und die Jungs wollen das auch.

 

„Mit starker Abwehr und einer geschlossenen Mannschaftsleistung werden wir das schaffen.“, sagt Führungsspieler Ivo Kucharik im Vorfeld des Spiels. Woran es im Team oft liegt, ist auch allen klar: „Wir müssen unsere schwachen Phasen vermeiden.“, mahnt Kucharik. Diese „schwachen Phasen“ haben die Mannschaft um Kapitän Peter Walz in der gesamten Hinrunde und auch am letzten Samstag nicht nur Punkte gekostet, sondern haben auch großen Anteil an einer grundsätzlichen Verunsicherung in den Köpfen und im Spiel. Letztere lässt man am Samstag am besten „zu Hause“ und geht die Mission Punktgewinn „mit aller Macht“ (Kessler) an.

 

Das sieht auch Mannschaftskapitän Peter Walz so: „Am Samstag zählt nur eines: ein Sieg!“  Walz ist zuversichtlich, dass mit einer mannschaftlich geschlossenen Leistung eine Wiederholung des Hinspiel-Erfolges drin ist. Dazu müsse sich jeder im Team mit dem Spiel und den Videoanalysen beschäftigen, denn Baden-Baden sei keine schlechte Mannschaft, verfüge über eine starke rechte Angriffsseite und habe schon im Hinspiel gezeigt, dass sie trotz ihres Tabellenplatzes mithalten könne.

 

Fakt ist, und das sagt man auch beim TV Sandweier Baden-Baden, die Saarländer, die das Hinspiel 33:25 für sich entschieden hatten, sind am Samstag (20 Uhr) der Favorit in der Rheintalhalle. Doch die Gastgeber wollen dem „so lange wie möglich Paroli bieten“.