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Fürstenfeldbruck ist Favorit

Letztes Spiel des Jahres beim extrem heimstarken Tabellen-Siebten

 

Saarlouis. „Das hat uns Auftrieb gegeben!“ Mit dem wichtigen Derby-Sieg vom letzten Wochenende im Rücken startet die HG Saarlouis am Samstag in Richtung München zum letzten Spiel des Jahres 2018 gegen den TuS Fürstenfeldbruck. HGS-Coach Philipp Kessler hat seine Jungs akribisch wie immer auf „ein anspruchsvolles Spiel“ in der Brucker Wittelsbacher-Halle eingestimmt.

 

Auf Schulz, Walz, Grbavac und Co. wartet allerdings mit den „Panthern“ ein extrem heimstarker Gegner, der in eigener Halle bisher nur eine Partie (30:31 gegen Kornwestheim) abgegeben hat. Daher spricht man in Fürstenfeldbruck auch vom „erfolgreichsten Heimspieljahr“ in der Drittliga-Geschichte des Clubs. Ausserdem kann man das ausgegebene Minimalziel („20 Punkte bis Weihnachten“) mit einem Sieg gegen Saarlouis noch erreichen.

 

Andererseits hat das Team von Trainer Martin Wild zuletzt mit Niederlagen in Hassloch und in Konstanz Federn gelassen. Dabei war die 29:39-Niederlage beim Tabellenführer am Bodensee genau so „zweistellig“, wie die der HGS an gleicher Stelle.

 

„Fürstenfeldbruck ist in dieser Partie sicher der Favorit, aber wir wollen das Jahr vernünftig abschließen.“, so Philipp Kessler. Das heißt wohl, dass man bei vernünftiger Chancenverwertung und mit einer ähnlich engagierten Leistung wie letzten Samstag auch beim Tabellensiebten etwas holen kann. Zusätzliche Motivation dürfte dabei auch der „Revanche-Gedanke“ im Blick auf die „unnötige“ Heim-Niederlage im Hinspiel (22:24) sein. Da war die HGS vor allem an eben dieser eigenen Chancenverwertung gescheitert. Zudem fehlten in dieser Partie noch Ivo Kucharik, Pascal Noll und Niklas Louis.

 

Das Spiel wird am Samstag um 19.30 Uhr vom Drittliga-Gespann Thorsten Meike und Stefan Plinz angepfiffen.