Nur ein Sieg hilft weiter
Die HG Saarlouis braucht gegen den EHV Aue dringend ein Erfolgerlebnis
Saarlouis. Im ersten Heimspiel des neuen Jahres zählt am Samstag (19.30 Uhr) gegen den EHV Aue nur ein Sieg, will man bei der HG Saarlouis den Hoffnungsfunken auf den Klassenerhalt am Glühen halten, nachdem der Start ins neue Handballjahr 2018 vor einer Woche mit der Niederlage in Rimpar daneben ging.
Trotz dieser Niederlage hat HGS-Coach Philipp Kessler in der Partie gegen Rimpar über 45 Minuten Positives gesehen und will mit seinem Team daran anknüpfen: „Wir müssen in der Offensive unsere Abläufe auf den Punkt spielen, in der Defensive Eric Meinhardt und Marc Pechstein kontrollieren und von Anfang an unser Bestes geben, fokussiert und konzentriert. Wir müssen unser Tempospiel hoch halten und das, was in Rimpar über 45 Minuten positiv war, auf mindestens 55 Minuten ausweiten.“
Bei der HGS weiß man, dass das gegen die Erzgebirgler nicht einfach wird: „Sie kommen mit Selbstvertrauen ins Saarland, auch wenn die erste Partie zu Hause gegen Hamm für das Team von Stephan Swat nicht erfolgreich endete.“, so Kesslers Analyse.
Er sieht dennoch eine gute Chance, die Punkte in Saarlouis zu behalten, wenn es gelingt, eine kompakte Abwehr mit guter Torhüterleistung zu spielen. „Ich bin mir sicher, die Mannschaft wird mit aller Kampfeskraft auftreten, ihr Bestes geben und dann werden wir auch erfolgreich sein.“
Saarlouis braucht nach der Niederlagen-Serie endlich ein Erfolgserlebnis, um die Abwärtsspirale aufzuhalten. Die Partie gegen den EHV Aue ist somit das erste Entscheidungs-Spiel mit richtungsweisender Bedeutung, genau so, wie die kommende Auseinandersetzung in Konstanz…
Der Tabellensechzehnte aus dem Erzgebirg macht sich am Freitag auf den Weg ins Saarland und für Mannschaftskapitän Eric Meinhardt ist die Partie in der Stadtgartenhalle ein Vier-Punkte-Spiel: „Es wird schwierig in Saarlouis.“
EHV-Coach Stephan Swat sagt: „Wir müssen sehen, dass wir in allen Bereichen 100 Prozent auf die Platte bringen und hoffen, dass Punkte dabei rausspringen.“