Kessler: Das wird kein
Selbstläufer in Kerken
Saarländer fahren als Favorit zum Aufsteiger TV Aldekerk
Saarlouis. Handball-intensive Tage für Drittligist HG Saarlouis: Gegen den ungeschlagenen Tabellenführer in allerletzter Sekunde verloren, gute Vorbereitungs-Einheiten auf die erste Auswärtspartie im Jahr 2024 gegen den TV Aldekerk, am Donnerstag für einige Spieler und Trainer Philipp Kessler Einsatz beim „Deckarm-Festival zum 70 Geburtstag“ des saarländischen Ausnahme-Handballers und -Menschen, am Freitag EM-Halbfinals, am Samstag Punktspiel in Kerken und Sonntag schließlich EM-Finalspiele. Die volle Dröhnung Handball also.
Für die Jungs der HGS liegt jetzt allerdings der Fokus auf dem Spiel in der Kerkener Vogteihalle am Samstag, 19.30 Uhr. Wie schon beim Hinspiel-Sieg mit „Hochgeschwindigkeits-Handball“ und einem bärenstarken Daniel Schlingmann im Kasten, sollen auch die Punkte in der ersten Auswärtspartie des neuen Jahres auf das Saarlouiser Konto wandern. „Wie schon im Hinspiel müssen wir alles reinlegen, um diesen Sieg einzufahren.“, so Kessler. Das werde kein Selbstläufer, sondern erfordere harte Arbeit: „Ich bin aber guter Dinge, dass wir das schaffen werden.“
Nach dem Sieg letzte Woche gegen Friesenheim-Hochdorf ist die Zuversicht beim Aufsteiger aus NRW allerdings gestiegen: „Trotzdem haben wir die Realität nicht aus den Augen verloren und wissen, dass gegen Saarlouis schon alles perfekt laufen muss“, sagt Aldekerks Spielertrainer Tim Gentges. „Wir treffen auf einen starken Gegner, der das Tempospiel wie keine andere Mannschaft in dieser Liga beherrscht. Wir müssen schnellstmöglich in den Rückzug kommen, sonst werden wir überrannt.“
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