Zeichen setzen: HGS
in Gummersbach gefordert
Saarlouis. Am Sonntag (11.12., 17 Uhr) wird die HGS die weiteste Reise in dieser Spielzeit bewältigen: Um 17 Uhr wartet die Bundesligareserve des VFL Gummersbach in der modernen Schwalbe-Arena. Diese Spielstätte wird für positive Gefühle bei den Gästen sorgen, die beide Auswärtssiege aus den vergangenen beiden Saisons vermutlich noch in guter Erinnerung haben.
In guter Erinnerung ist auch das Hinspiel geblieben: Vor 900 Zuschauern konnte man sich in einer umkämpften Partiel gegen die agilen Gummersbacher durchsetzen und somit perfekt in die Saison starten. Daran will man auch beim Auswärtsspiel anknüpfen, vor dem Trainer Branimir Koloper seine Mannen taktisch verstärkt auf die unorthodoxe 3:3-Abwehrvariante der Nordrheinwestfalen eingestellt hat.
Gegen diese unbequeme Formation tat die HGS sich im Hinspiel trotz des Heimsiegs lange Zeit schwer. Anschauungsunterricht könnte die jüngste Partie der HSG Hanau bieten, die den VFL förmlich aus der eigenen Halle fegte.
Nichtsdestotrotz wird sich EHF-Mastercoach Goncalo Miranda, der im Hinspiel nicht mit Kritik am Saarlouiser Spiel sowie an der Staffel Südwest sparte, mit Sicherheit Gedanken machen, um der HGS das Leben schwer zu machen.
Insgesamt wird es für die Grün-Weißen in Gummersbach vor allem darum gehen, auswärts wieder ein positives Zeichen zu setzen.
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