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Heimserie ausbauen

HG Saarlouis will gegen TV Plochingen den 4. Heimsieg einfahren

Saarlouis. In Dansenberg letzte Woche hatten die zahlreichen HGS-Fans nur eine Halbzeit lang Grund zum Jubeln. Das soll sich am Samstag wieder ändern: „Unseren tollen Fans wollen wir in der Stadtgartenhalle wieder einen maximalen Fight und ein gutes Spiel liefern.“, sagt Philipp Kessler vor der Partie gegen den Aufsteiger aus Plochingen (Anwurf: 19.30 Uhr).

So hieß unter der Woche, nachdem man die Niederlage von Dansenberg („Das hat allen sehr weh getan“) aufgearbeitet hatte, die Devise beim Team: Nach vorn schauen und die Heimspiel-Serie (3 Spiele, 3 Siege) weiter ausbauen.

Der Aufsteiger TV Plochingen ist am Samstag erstmals Gast in der Stadtgartenhalle und man dürfe, so Kessler, die Mannschaft von Michael Schwöbel keinesfalls unterschätzen: „Sie spielen mit ganz viel Power in der Offensive und wir müssen mit einer starken Abwehrleistung versuchen, wenig Chancen zuzulassen. Vorne müssen wir unsere Abläufe optimieren und diszipliniert agieren.“

„Aufarbeiten“ war auch bei den Gästen angesagt. Die Heimspiel-Niederlage letzte Woche gegen Hochdorf (26:29) hatte TVP-Coach Michael Schwöbel überhaupt nicht geschmeckt, er sprach vom „schlechtesten“ Saisonspiel beim Debüt ihres spektakulären Neuzugangs David Spiler (36). Der 134fache slowenische Nationalspieler, vergangene Saison noch bei Friesenheim im Einsatz, konnte da noch keine entscheidenden Impulse setzen. „ Für uns gilt es, das letzte Heimspiel abzuhaken und wieder mutig aufzutreten.“, forderte Schwöbel vor der Reise ins Saarland. „Saarlouis besticht um die Rückraum Asse Hartz und Walz auf allen Positionen mit einer hohen individuellen Qualität.“, so seine Einschätzung der Gastgeber, aber: „Mit dem Glauben an die eigenen Stärken ist auch in Saarlouis eine Überraschung möglich.“

Die HGS-Fans können sich also auf ein weiteres Spektakel freuen. Zudem sorgen Deko, Weißwürste, Musik und Co. nach dem Spiel für Oktoberfest-Stimmung im Foyer.

Geleitet wird die Partie vom Drittliga-Gespann Dominik Schek und Marco Wittemann.