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„Müssen an unsere Leistungsgrenze gehen“

Samstag Topp-Spiel gegen Tabellenvierten Nieder-Roden

Saarlouis. „Wir müssen von Beginn an brennen und an unsere Leistungsgrenzen gehen“, fordert Kapitän Lars Walz vor der Partie gegen die HSG Rodgau Nieder-Roden am Samstagabend (19.30 Uhr) in der Saarlouiser Stadtgartenhalle. Dabei will die HGS die Serie von vier ungeschlagenen Spielen weiter fortsetzen.

 

Fünf Spiele ungeschlagen gegen vier Spiele ungeschlagen: So könnte man das Duell der nach Tabellenführer Hanau aktuell formstärksten Mannschaften der 3. Liga Südwest auch beschreiben. Mit Nieder-Roden (Platz 4) kommt also ein Topteam in die Stadtgartenhalle, dementsprechend wird eine Topleistung vonnöten sein, um zu punkten. „Sie haben nicht ohne Grund als einzige Mannschaft der Liga bereits gegen Hanau und Ferndorf gewonnen“, analysiert der Sportliche Leiter Mathias Ecker. „Im Hinspiel haben wir sehr viele Zeitstrafen kassiert und beim Gegner klappte alles. Es war sowohl mental als auch sportlich stark von uns, dass wir nach den ganzen Nackenschlägen kurz vor Schluss (24:22, 51.‘) noch auf Tuchfühlung waren.“

 

Dass die HGS auch gegen Spitzenteams insbesondere ihre eigene Leistung auf ein entsprechendes Niveau heben kann, haben die Heimspiele gegen Gelnhausen, Hanau und Ferndorf gezeigt. Gegen die Top3 der Liga gab’s zu Hause nur eine Niederlage. Daran muss mit den Fans im Rücken angeknüpft werden. Personell gibt es bei der HG keine Probleme, Trainer Branko Koloper kann wohl auf sein gesamtes Team zurückgreifen.

 

Nieder-Roden war letztmals 2007 (37:26 Heimsieg der HGS) in Saarlouis zu Gast. Heuer kommen die Hessen, die aktuell vier Zähler mehr als die HGS auf ihrem Punktekonto aufweisen, mit ordentlich Rückenwind nach Saarlouis: In der Vorwoche ließ man dem bis dato punktgleichen VFL Gummersbach keine Chance und fegte den Gegner mit 35:26 aus der eigenen Halle. Mit 27:17 Punkten sind sie aktuell noch in Schlagdistanz zum dritten Tabellenplatz. Auffällige Spieler bei der HSG sind insbesondere Torwart-Urgestein Marco Rhein (seit 2006 bei der HSG) und der explosive Rückraumshooter Johannes Von der Au.

 

Zum DHB-Liveticker: https://www.handball.net/ligen/sportradar.dhbdata.10658/spielplan/spieltage/sportradar.dhbdata.15565/spiele/sportradar.dhbdata.73339

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